Osteopathie bietet eine hervorragende Ergänzung zu klinischen gynäkologischen Behandlungen
Bei folgenden Beschwerdebildern können wir dir helfen:
Was können wir als Osteopath*innen bei gynäkologischen Beschwerden tun?
Wir lösen Verspannungen im Beckenbodenbereich, welche für krampfartige Schmerzen im Unterbauch, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beim Wasser
lassen und beim Stuhlgang mitverantwortlich sein können.
Außerdem versuchen wir die Beweglichkeit der Organe zu verbessern, welche durch Verwachsungen, z.B. durch Endometrioseherde, oder durch Operationen
im Bauchbereich, eingeschränkt werden können.
Je nach Beschwerden werden auch in Verbindung stehende Strukturen wie das Becken, Zwerchfell, Kreuzbein, die Blase, das Rektum oder die Wirbelsäule mit einbezogen.
Zusätzlich wird der Lymphabfluss angeregt, die Durchblutung gefördert und die Nervenversorgung der einzelnen Organe und Muskeln verbessert.
Osteopathie während der Schwangerschaft
Viele Einschränkungen und Schmerzen während der Schwangerschaft haben funktionelle Ursachen, welche mittels Osteopathie gelindert werden können.
Die hormonellen und körperlichen Anpassungen, sowie die Volumen-, Druck- und Gewichtsveränderungen beeinflussen die Organe, Muskulatur und Biomechanik im Becken-, Bauch- und Wirbelsäulenbereich. Hier setzen wir mit schonenden Techniken an, um ein Gleichgewicht herzustellen.
Osteopathische Behandlungen können außerdem dazu beitragen das Becken optimal auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten.
Osteopathie bei unerfülltem Kinderwunsch ohne organische Ursache
Damit eine Schwangerschaft beginnen kann, muss der Körper im „Lot“ sein, alle Organe müssen sich gut bewegen können, der Hormonhaushalt muss in Balance sein und der Körper braucht die Kapazität ein Kind zu ernähren.
Narben im Bauchbereich, Infektionen oder Endometrioseherde können zu Einschränkungen der Organbeweglichkeit führen.
Hier setzen wir mit osteopathischen Techniken an, um die Beweglichkeit der Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke zu verbessern.
Auch Stürze auf das Kreuzbein, Steißbein und Becken können zu Spannungsveränderungen der Beckenorgane führen und somit die Einnistung eines befruchteten Eis erschweren.
Zusätzlich können osteopathische Techniken Einfluss auf die Steuerung der Hormonproduktion durch die Hypophyse nehmen, welche maßgeblich für Eizellreifung und Eisprung verantwortlich ist.